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 | André Sturm Name: André Rüdiger geboren: 1976 Herkunft: Spreewerder |
 | UB: Kann man deine Musik irgendwie stilistisch einordnen oder würdest du sagen, das ist dein Sound, wie nur du ihn machst? So richtig möchte ich meine Musik eigentlich nicht einordnen, dennoch könnte man sie vielleicht als Easy-Listening-House bezeichnen.Weil es teilweise recht ruhig zu geht, einiges geht aber auch richtig ab. UB: Wann begannst du selbst Musik zu machen? Das fing schon zeitig an, ich kaufte mir damals ein KAWAI 610, ein Keyboard mit echt kleinen Tasten, damit machte ich die ersten Gehversuche. Ich spielte irgend welche Sachen, die ich im Radio hörte nach, das war mit 16 Jahre. UB: Wir kennen uns schon eine ganze Weile, deshalb weiß ich, dass du schon relativ lange housige Klänge bevorzugst. Wie kommt das? Einer der Clubs, in denen ich immer wieder aufs Neue inspiriert wurde, ist der Globus in Berlin. Da lief immer housiger Sound, der mir gefällt und bei dem ich'ne Gänsehaut bekam. UB: So, und jetzt die obligatorische Frage: Was hältst du von United Beats? Ich bin froh, dass ihr eigene Parties macht. Und so Leute wie ich, die nie gedacht hätten, nochmalwas Live machen zu können, eine Plattform bekommen, um ihren Sound zu spielen. UB: UPDATE: Du hast uns Hörproben für die Besucher unserer Website zur Verfügung gestellt.Kannst du vielleicht etwas zu den Titeln sagen? [mm] The Reality ist im Ursprung schon 2000 entstanden da bestand es aus nur 2 Instrumental- und einer Rhythmusspur, habe wie bei allen Tracks immer wieder probiert und etwas verändert.Bis man irgendwann sagt o.k. es reicht, über die 5 Minuten ist es abwechslungsreich genug. The deep Organ ist eigentlich einer der minimalsten Tracks, wo aus dem Zusammenspiel einer tiefen Orgel und einer Bass-Spur ein guter Groove entstanden ist. Bei meinen Auftritten war es eindeutig der Stimmungsmacher. Real Voice ist ursprünglich aus einer Saxonphrase entstanden. Ich suchte einen zweiten Sound für die Zweistimmigkeit wo ich erstaunlicher Weise auf einem Sythi-Chor hängengebliebenbin. Das klang im ersten Moment, als hätte ich einen wirklichen Chor zum singen gebracht. Ich wurde schon gefragt, wo ich diese Stimmensamples her habe. (Nee, nee ist nicht, kommt alles aus meiner wunderbaren Korg Trinity) It rocks the Organ: hierbei ist mal wieder zu hören, daß ich gerne mit Orgelsounds rumklimpere. Insgesammt ist dieser Track ziemlich heftig, weil hier auch der Rhythmus etwas härter ist. Er ist wohl auch einer der Lautesten. Sturm & Kristin ist aus einer Probeaufnahme entstanden. Die Vocals wurden eigentlich erst für einen anderen Track verwendet, aus dem ich am Ende nur wenig Power rausholen konnte. Also nehme man diese Vocalparts, lasse einige von ihnen rückwärts laufen und packe sie in einen schon angefangenen Track, wo noch irgendwas zu fehlen schein.(ob das wirklich zusammenpasst weiß ich nicht so genau)Whats Jazz? ist wohl eher als Barmusik zu betrachten. Es ist halt ruhiger und jazzig angehaucht. Hierbei ist es mir das erste Mal gelungen, ein melodiöses E.Piano auf 8 Takte zu verteilen, ohne daß ich mit der Akkordbegleitspur in Konflikt zu kommen scheine. Eingespielt: wenn andere schon längst schlafen!!! (das war nachts um 3 Uhr(glaube ich) |
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